Genau wie Menschen können auch Hunde Allergien entwickeln. Diese können von ganz unterschiedlichen Allergenen ausgelöst werden. Für betroffene Hunde ist eine Allergie oftmals mit ausgesprochen unangenehmen Beschwerden und einer massiven Beeinträchtigung der Lebensqualität verbunden.
Wie eine Allergie beim Hund entsteht und welche Symptome sie verursacht, erfahren Sie im Folgenden. Außerdem erklären wir Ihnen, wie sie diagnostiziert und behandelt werden kann.
Bei einer Allergie handelt es sich um eine überbordende Reaktion des Immunsystems. Dieses stuft eigentlich vollkommen harmlose Substanzen aus der Umwelt als vermeintliche Bedrohung ein und versucht diese zu bekämpfen. Zu diesem Zweck bildet das Immunsystem Antikörper.
Dadurch kommt es bei Hunden mit einer Allergie beim Kontakt mit der entsprechenden Substanz zu einer allergischen Reaktion, die mit verschiedenen Beschwerden wie Juckreiz und Entzündungen der Haut einhergehen kann.
Der Stoff, der die fehlerhafte Abwehrreaktion des Immunsystems verursacht, wird als Allergen bezeichnet. Bei Hunden mit einer Allergie genügt bereits eine sehr geringe Menge des entsprechenden Allergens, um eine Überreaktion hervorzurufen.
Im Unterschied zu Autoimmunerkrankungen, bei denen das Immunsystem körpereigene Bestandteile bekämpft, wird eine Allergie auch beim Hund stets durch von außen stammende Stoffe ausgelöst.
Es ist allseits bekannt, dass Menschen recht häufig an einer sogenannten Tierhaarallergie leiden und die Haltung eines Hundes daher nicht ohne weiteres möglich ist.
Allerdings sind Allergien auch beim Hund selbst sehr weit verbreitet. Schätzungen gehen immerhin davon aus, dass etwa 15 bis 20 Prozent aller Vierbeiner von einer Allergie betroffen sind.
Es handelt sich dabei also nicht nur um ein vereinzelt auftretendes Gesundheitsproblem, sondern um Beschwerden, die prinzipiell jeder Vierbeiner irgendwann entwickeln kann und die von Hundehaltern unbedingt ernst genommen werden sollten.
Es gibt verschiedene Allergien, die beim Hund auftreten können. Um den Symptomen effektiv entgegenzuwirken, ist es daher zunächst einmal erforderlich, das für die Beschwerden verantwortliche Allergen zu ermitteln.
Die Flohspeichelallergie ist eine bei Hunden sehr häufig auftretende Allergie. Sie tritt als Folge eines Flohbefall auf und wird durch bestimmte Proteinverbindungen im Speichel der Parasiten ausgelöst.
Bei betroffenen Hunden führte diese Allergie dazu, dass der ohnehin bereits unangenehme Flohbefall mit besonders massiven Beschwerden verbunden ist. Oft genügt bereits eine kleine Anzahl der Parasiten, um allergische Reaktionen zu verursachen. Eine Flohspeichelallergie kann grundsätzlich bei allen Hunden unabhängig von ihrer Rasse auftreten. Gerade in warmen Regionen, wo Flöhe sehr weit verbreitet sind, handelt es sich bei ihr sogar um die häufigste Allergie beim Hund.
Die Atopie, beziehungsweise atopische Dermatitis macht sich insbesondere durch allergische Hautreaktionen bemerkbar. Sie wird durch den Kontakt mit eigentlich harmlosen Substanzen aus der Umwelt ausgelöst und daher auch als Umweltallergie bezeichnet.
Zu den für die atopische Dermatitis verantwortlichen Allergenen erzählen zum Beispiel Pollen von Pflanzen sowie Hausstaubmilben. Je nach Auslöser kann die Allergie beim Hund daher sowohl saisonal als auch ganzjährig Probleme verursachen.
Umweltallergien sind bei Hunden sehr weit verbreitet. Allerdings gibt es je nach Rasse zum Teil recht deutliche Unterschiede, was die Häufigkeit der atopischen Dermatitis betrifft.
Die dritte sehr häufige Allergie beim Hund ist die Futtermittelallergie. Von ihr betroffene Tiere vertragen bestimmte Bestandteile ihres Futters nicht. In der Regel handelt es sich bei den für die Futtermittelallergie verantwortlichen Allergenen um tierische Proteinquellen, wie zum Beispiel Rindfleisch oder auch Milchprodukte. Davon abgesehen kann allerdings auch im Futter enthaltener Weizen zu einer Allergie beim Hund führen.
Da ein Hund mit Futtermittelallergie durch seine Ernährung zwangsläufig jeden Tag mit den Allergenen in Kontakt kommt, sind allergische Reaktionen an der Tagesordnung und für den Vierbeiner oftmals mit massiven Beschwerden verbunden.
Futtermittelallergien scheinen bei Hunden in den letzten Jahren immer häufiger aufzutreten. Dieser Eindruck bestätigt sich uns auch in zahllosen Gesprächen mit Hundehaltern sowie Tierärzten, die uns von ihren Erfahrungen berichten.
Im Zusammenhang mit Futtermittelallergien ist häufig auch von Unverträglichkeiten die Rede. Obwohl beide Begriffe oftmals zum Beschreiben derselben Problematik genutzt werden, haben sie eine unterschiedliche Bedeutung.
Leidet ein Hund an einer Allergie, ist daran stets das Immunsystem beteiligt. Bei einer einfachen Futtermittelunverträglichkeit ist das hingegen nicht der Fall und die Reaktion auf den für die Beschwerden verantwortlichen Inhaltsstoff im Futter erfolgt unabhängig vom Immunsystem des Vierbeiners.
Neben den drei genannten gibt es noch verschiedene weitere Allergien, die bei Hunden auftreten können. Dazu zählen unter anderem die Futtermilbenallergie sowie die Grasmilbenallergie.
Futtermilben können sich aufgrund von Verunreinigungen oder unsachgemäßer Lagerung im Hundefutter einnisten. Durch den Verzehr des mit ihnen kontaminierten Futters kann sich bei Hunden bisweilen eine Allergie entwickeln.
Bei Grasmilben handelt sich um eine im Spätsommer und Herbst vorkommende Milbenart, deren Larven unter anderem Hunde befallen können. Grasmilben verursachen starken Juckreiz und können bei wiederholtem Befall durchaus auch eine Allergie bei Hunden auslösen.
Kontaktallergien können durch den Kontakt mit verschiedenen Materialien, wie zum Beispiel bestimmten Metallen oder Chemikalien, ausgelöst werden. Kontaktallergien sind bei Hunden zwar recht selten. Sie können jedoch durchaus vorkommen. Betroffene Tiere leiden insbesondere an Juckreiz sowie Rötungen und Schwellungen der Haut oder auch an eitrigen Ekzemen.
Wie Sie vermutlich wissen, leiden recht viele Menschen an Tierhaarallergien, die den Kontakt mit Hunden oder Katzen zu einer großen Qual machen können. Weit weniger bekannt ist jedoch der Umstand, dass auch Hunde eine Allergie gegen Menschen entwickeln können.
Bei den für die allergische Reaktion verantwortlichen Allergenen handelt es sich in diesem Fall um menschliche Hautschuppen. Die Beschwerden sind für betroffene Hunde genauso unangenehm wie jene, die eine Allergie gegen Tierhaare bei Menschen auslöst.
Die Symptome einer Allergie beim Hund unterscheiden sich in einigen Punkten recht deutlich von den Beschwerden, die bei uns Menschen üblicherweise auftreten. Denn Niesen sowie eine laufende Nase gehören in aller Regel nicht zu den Anzeichen, die bei Hunden auf eine Allergie hinweisen.
Stattdessen leiden Hunde mit einer Allergie vor allem unter starkem Juckreiz sowie Hautproblemen, Entzündungen und Verdauungsbeschwerden.
Welche Symptome genau auftreten und wie stark diese ausgeprägt sind, hängt von der Art der Allergie des Hundes sowie ihrer Schwere ab. Juckreiz gehört jedoch bei allen Allergieformen zu den Hauptsymptomen.
Bei einer Flohspeichelallergie beschränkt sich der unangenehme Juckreiz in vielen Fällen auf den hinteren Teil des Körpers. Genau wie bei einer atopischen Dermatitis oder einer Futtermittelallergie kann er allerdings durchaus auch an anderen Stellen wie den Pfoten oder dem Kopf auftreten.
Verdauungsprobleme treten hingegen in erster Linie bei Hunden mit einer Futtermittelallergie auf. Durch den regelmäßigen Verzehr von für sie unverträglichen Zutaten leiden sie neben anderen typischen Symptomen einer Allergie beim Hund regelmäßig unter Beschwerden wie Durchfall und Blähungen.
Wenn bei Ihrem Hund mögliche Symptome einer Allergie auftreten, sollten Sie diese als Halter unbedingt ernst nehmen. Denn Sie müssen bedenken, dass die Beschwerden nicht nur unangenehm sind, sondern sich mit der Zeit auch immer weiter verstärken und durchaus ernste Folgen für Ihren Vierbeiner haben können.
Der mit einer Allergie beim Hund einhergehende Juckreiz führt zwangsläufig dazu, dass sich Ihr Vierbeiner sehr häufig kratzt. Dadurch ist es nur eine Frage der Zeit, bis es zu Verletzungen und Entzündungen der Haut kommt.
Die mit der Futtermittelallergie verbundenen Verdauungsprobleme führen wiederum dazu, dass die Nährstoffaufnahme des Hundes beeinträchtigt ist und es früher oder später zu Mangelerscheinungen kommen kann.
Davon abgesehen stellt eine Allergie für den Organismus Ihres Hundes eine enorme Belastung dar, die nicht zuletzt auch zu einer Schwächung des Immunsystems und damit zu einer erhöhten Anfälligkeit für weitere gesundheitliche Probleme führen kann.
Um die Beschwerden Ihres Hundes zu lindern und die Allergie in den Griff zu bekommen, empfehlen wir Ihnen, bei auftretenden Symptomen zeitnah einen Tierarzt aufzusuchen.
Der Veterinär kann für seine Diagnose verschiedene Untersuchungsmethoden nutzen, die je nach Art der Allergie des Hundes dabei helfen sollen, die genaue Ursache zu bestimmen.
Bei einem Intrakutantest, der auch bei Menschen zur Diagnose von Allergien genutzt wird, bekommt der Hund kleine Mengen verschiedener möglicher Allergene unter die Haut gespritzt. Kommt es innerhalb von ungefähr 60 Minuten danach zu Hautrötungen oder Schwellungen, weiß der Tierarzt, welche Substanzen für die Allergie beim Hund verantwortlich sind.
Um eine Flohspeichelallergie oder eine atopische Dermatitis zu diagnostizieren, können zudem auch Blutuntersuchungen genutzt werden. Allerdings gelten entsprechende Bluttests zur Diagnose einer Allergie beim Hund als relativ ungenau, sodass sie alleine meist kein zuverlässiges Ergebnis gewährleisten und durchaus auch falsch positive Resultate liefern können.
Die Ausschlussdiät dient der Diagnose einer Futtermittelallergie. Sie dauert mehrere Wochen, in denen bestimmte Proteinquellen bei der Ernährung weggelassen werden. Wenn es dadurch gelingt, die Beschwerden der Futtermittelallergie zu beseitigen, lässt sich indirekt darauf schließen, welche Bestandteile des Futters die Allergie beim Hund auslösen.
Die genaue Diagnose einer Allergie beim Hund gestaltet sich in der Regel schwierig, da die auftretenden Symptome sowohl auf unterschiedliche Allergieformen als auch auf verschiedene andere Erkrankungen hindeuten können.(1)
Letzten Endes wird der Veterinär seine Diagnose daher nach dem Ausschlussverfahren stellen. Das bedeutet, dass er zunächst andere für die Beschwerden infrage kommende Gesundheitsprobleme ausschließt und so schließlich sagen kann, ob beim untersuchten Hund tatsächlich eine Allergie vorliegt.
Um eine Allergie beim Hund zu behandeln, gibt es verschiedene Möglichkeiten. Welche davon zum Einsatz kommt, hängt nicht zuletzt von der genauen Allergieform, an der der jeweilige Vierbeiner leidet, ab.
Im Idealfall wird eine Allergie beim Hund behandelt, indem der Kontakt mit dem verantwortlichen Allergen konsequent vermieden wird. Im Falle einer Flohspeichelallergie bedeutet das in erster Linie, dass ein vorhandener Flohbefall umgehend bekämpft werden muss und der Parasitenprophylaxe künftig besonders viel Aufmerksamkeit geschenkt wird.
Bei einer Futtermittelallergie erfolgt die Behandlung des Hundes durch einen Futterwechsel. Damit in Zukunft keine Beschwerden mehr auftreten, darf das neue Futter des Vierbeiners keine Bestandteile, die im Rahmen der Ausschlussdiät als Allergene identifiziert wurden, enthalten. Neben selten genutzten Proteinquellen wie Pferdefleisch wird zu diesem Zweck häufig auch auf hydrolisiertes Hundefutter gesetzt.
Andrea Lange ist ausgebildete Ernährungsberaterin für Hunde. Sie weiß daher sehr gut, wie oft Hunde mit der Zeit eine Allergie gegen Bestandteile ihres Futters entwickeln und mit welchen Beschwerden das für betroffene Tiere verbunden ist. Von einer Fütterung mit hydrolysiertem Hundefutter, das sehr häufig als Allergiefutter empfohlen wird, hält sie jedoch nichts.
Stattdessen empfiehlt sie im Falle einer Futtermittelallergie eine Fütterung mit hypoallergenem Hundefutter auf Insektenbasis, da das darin enthaltene Insektenprotein aus den Larven von Schwarzen Soldatenfliegen (Hermetia illucens) im Vergleich zu hydrolysiertem Eiweiß deutlich hochwertiger ist und auch bei allergischen Hunden dauerhaft eine artgerechte Fütterung gewährleistet.
Während sich der Kontakt mit Allergenen bei einer Futtermittel- oder Flohspeichelallergie recht leicht vermeiden lässt, ist das bei einer atopischen Dermatitis nicht ohne weiteres möglich. Denn in vielen Fällen haben Sie als Halter schlicht und einfach keinen Einfluss auf das Vorkommen der Allergene, die die Allergie beim Hund auslösen.
Bei einer Hausstaubmilbenallergie kann es zwar helfen, die Wohnung stets sauber und staubfrei zu halten. Spätestens wenn Ihr Hund an einer Pollenallergie leidet, sieht das jedoch anders aus. Dementsprechend kann die Behandlung einer atopischen Dermatitis bei Hunden mitunter eine große Herausforderung darstellen.
Zum Teil kann die Gabe spezieller Medikamente gegen den Juckreiz helfen. Gerade wenn dieser ganzjährig auftritt, kann zur Behandlung der Allergie beim Hund aber auch eine sogenannte Hyposensibilisierung ratsam sein.
Bei dieser Behandlungsmethode wird der Organismus des Hundes langsam an den Kontakt mit dem Allergen gewöhnt. Auf diese Weise sollen sein Immunsystem angeregt und allergische Reaktionen unterbunden werden.
Leider führt jedoch auch eine Hyposensibilisierung nicht immer zum Erfolg. Es kann daher durchaus sein, dass die Allergie beim Hund auch weiterhin die zusätzliche Gabe von Antihistaminika, Cortison und anderen Mitteln zur Linderung des Juckreizes erfordert.
Leider ist es in der Praxis schwierig, die Entstehung einer Allergie beim Hund zuverlässig zu vermeiden. Das liegt zum einen daran, dass zahlreiche verschiedene Stoffe als Allergen infrage kommen und Sie zum anderen schlicht und einfach keinen Einfluss auf eine eventuell vorhandene genetische Prädisposition Ihres Vierbeiners haben.
Dennoch können Sie die Wahrscheinlichkeit dafür, dass Ihr Hund eine Allergie entwickelt, durchaus bis zu einem gewissen Maß reduzieren. Neben einer gewissenhaften Parasitenprophylaxe ist in diesem Zusammenhang insbesondere eine ausgewogene Ernährung Ihres Vierbeiners von Bedeutung.
Indem Sie dafür sorgen, dass Ihr Hund nach Möglichkeit nicht von Parasiten befallen wird, beziehungsweise diese zumindest zeitnah beseitigen, senken Sie die Wahrscheinlichkeit für die Entstehung einer Flohspeichelallergie sowie für allergische Reaktionen auf Milben.
Durch eine ausgewogene Ernährung mit einem hochwertigen Hundefutter ohne Getreide stellen Sie hingegen sicher, dass Ihr Vierbeiner stets optimal mit allen wichtigen Nährstoffen für ein vitales Hundeleben versorgt wird und Unverträglichkeiten im Normalfall die Ausnahme bleiben.
Eine Allergie stellt für den Organismus Ihres Hundes eine erhebliche Belastung dar. Es kann daher durchaus sinnvoll sein, das Wohlbefinden Ihres Vierbeiners mit geeigneten Nahrungsergänzungen zu unterstützen.
Wir empfehlen Ihnen zu diesem Zweck, auf Bellfor Immun und Bellfor Nierenkraft zu setzen. Beide Präparate enthalten keine künstlichen Zusätze und sind daher auch für Hunde mit Allergien sehr gut bekömmlich.
Der regelmäßige Kontakt mit Allergenen belastet das Immunsystem Ihres Hundes massiv und kann es auf Dauer deutlich schwächen. Dadurch steigt nicht zuletzt auch die Anfälligkeit für weitere Krankheiten an.
Eine Nahrungsergänzung mit Bellfor Immun hilft Ihnen dank sorgfältig ausgewählter Zutaten wie Insektenprotein, Propolis und Sanddorn dabei, die Abwehrkräfte Ihres allergischen Hundes auf natürliche Weise zu stärken.
Die Nieren haben die Aufgabe, Schadstoffe aus dem Blut zu filtern und diese über den Urin aus dem Körper auszuscheiden. Gerade bei Hunden, die eine Allergie gegen Bestandteile ihres Futters entwickelt haben, sind die Nieren jedoch häufig überlastet, was sehr leicht zu ernsten Problemen führen kann.
Durch die spezielle Kräutermischung in Bellfor Nierenkraft können Sie dazu beitragen, die Entgiftungsprozesse in den Nieren Ihres Hundes anzuregen und so zu verhindern, dass sich zu viele Giftstoffe in seinem Körper ansammeln.
Allergien entwickeln sich bei Hunden durch den regelmäßigen Kontakt mit potentiellen Allergenen, die irgendwann zu einer überbordenden Reaktion des Immunsystems führen. Ob eine Allergie beim Hund tatsächlich ausbricht, lässt sich vorab jedoch nicht genau sagen.
Zu den Faktoren, die dabei eine Rolle spielen, zählt unter anderem die genetische Prädisposition des jeweiligen Vierbeiners. Darüber hinaus kann die Entstehung einer Allergie bei Hunden aber auch durch einen übermäßigen Kontakt mit dem späteren Auslöser (Allergenexposition) sowie durch häufigen Stress begünstigt werden.
Wann sich eine Allergie beim Hund erstmalig bemerkbar macht, lässt sich nicht genau vorhersagen. Da sich Allergien normalerweise erst durch den häufigen Kontakt mit einem bestimmten Allergen entwickeln, manifestieren sie sich bei Hunden meist im Verlauf ihres zweiten oder dritten Lebensjahres.
Bei jüngeren Tieren sind sie hingegen selten. Vertragen diese ihr Futter nicht, handelt es sich dabei dementsprechend im Normalfall um eine einfache Unverträglichkeit und nicht um eine durch Überreaktionen des Immunsystems verursachte Allergie.
Das Hauptsymptom, das im Grunde bei allen Allergien beim Hund auftritt, ist starker Juckreiz. Als Halter erkennen Sie diesen recht leicht daran, dass sich Ihr Vierbeiner sehr häufig kratzt und leckt. Das kann mitunter sogar zu Hautverletzungen führen.
Davon abgesehen können sich Allergien unter anderem durch Rötungen und Entzündungen der Haut sowie durch die Bildung sogenannter Hot Spots bemerkbar machen. Futtermittelallergien sind zudem in vielen Fällen mit massiven Verdauungsbeschwerden verbunden.
Wenn Sie befürchten, dass Ihr Hund an einer Allergie leidet, ist ein zeitnaher Besuch beim Tierarzt dringend zu empfehlen. Der Veterinär kann die erforderlichen Allergietests durchführen und so herausfinden, ob Sie mit Ihrem Verdacht richtig liegen und um welche Allergieform es sich genau handelt.
Je nach Diagnose kann dann festgelegt werden, mit welchen Maßnahmen sich die Allergie beim Hund behandeln lässt. Bei konsequenter Umsetzung der Therapie sollten sich die Beschwerden Ihres Vierbeiners normalerweise gut in den Griff bekommen lassen, sodass Symptome wie Juckreiz zeitnah nachlassen.
Wenn Ihr Hund eine Allergie hat, empfehlen wir Ihnen, grundsätzlich auf eine hohe Qualität des Futters zu achten. Setzen Sie bei der Ernährung Ihres allergischen Vierbeiners auf artgerechtes Hundefutter aus natürlichen Zutaten, wie Sie es in unserem Sortiment finden. So stellen Sie sicher, dass Ihr durch die Allergie ohnehin belasteter Hund zumindest bedarfsgerecht mit Nährstoffen versorgt wird.
Für Hunde mit Futtermittelallergien haben wir zudem verschiedene hypoallergene Futtersorten im Angebot. Unser Allergiefutter für Hunde enthält gut verdauliches Insektenprotein aus den Larven der Schwarzen Soldatenfliege (Hermetia illucens) und eignet sich ideal als hochwertige Alternative zu hydrolysiertem Hundefutter.
Wie Sie sehen, sind Allergien für viele Hunde ein großes Problem und nichts, was Sie als Halter auf die leichte Schulter nehmen sollten. Zu den häufigsten Allergenen zählen bei Hunden neben Flohspeichel und bestimmten Proteinen in ihrem Futter auch diverse Substanzen aus der Umwelt, wie zum Beispiel Pollen.
Eine Allergie macht sich bei betroffenen Hunden insbesondere durch starken Juckreiz, Entzündungen und Verdauungsbeschwerden bemerkbar. Da diese Symptome nicht nur ausgesprochen unangenehm sind, sondern darüber hinaus auch eine große gesundheitliche Belastung darstellen, ist es wichtig, eine mögliche Allergie bei Hunden zeitnah zu diagnostizieren und zu behandeln.
Die erforderliche Therapie richtet sich nach der genauen Allergieform, an der Ihr Vierbeiner leidet. Mit etwas Glück und konsequenter Umsetzung der Behandlungsmaßnahmen lässt sich eine Allergie beim Hund jedoch normalerweise gut in den Griff bekommen.